Ein Konzept
ermöglicht eine einheitliche, nachhaltige Vorgehensweise im Umgang mit Konflikten und Störungen,
es bietet Rechtssicherheit und Transparenz!
Gegenüber allen Schüler*innen, den Eltern, der Lehrerschaft und dem Mitarbeiterteam der Grundschule gegenüber.
Ein Konzept
fordert auf, Konsequenzen aus Regelverstößen neu zu überdenken:
Es geht nicht um Strafen, sondern um wertschätzenden Umgang und Ernstnehmen der Anliegen der Schüler*innen ohne Kuschelpädagogik:
Verstehen, aber nicht einverstanden sein!
Ein Konzept
zeigt ganz klar Grenzen des Möglichen in Schulen auf und schützt somit Ressourcen:
Was ist Aufgabe von Schule – was liegt in Verantwortung von Eltern?
Wie wünschen wir uns die Zusammenarbeit mit Eltern?!
Wir an der Grundschule Am Föhrenbach arbeiten seit 2017 erfolgreich mit diesem Konzept für Kooperation und Konfliktmanagement.
Wird dieses Konzept von der Schulgemeinschaft getragen und ist Sozialkompetenztraining auf dem Plan, wird man im Unterricht mit einem entspannten Klassenklima belohnt, in dem fokussiertes Unterrichten (wieder) möglich ist.
Wenn Elemente des Konzeptes in der eigenen Klasse umgesetzt werden, sind dort sehr schnell Fortschritte sichtbar.
Ein Konzept gibt einen Rahmen, es soll aber nicht einengen. In Grundsatzfragen und übergeordneten Werten sollte sich das Kollegium einig sein und hinsichtlich der Vorgehensweise bei Konflikten eine Übereinstimmung bestehen. Ist das der Fall, kann die Umsetzung in der Praxis im Klassenraum durchaus unterschiedlich ausfallen.